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Im Kurpark von Lüneburg

Kurpark, das Gradierwerk wird von der Solequelle unter der Stadt gespeist

Kurpark, überdachter Wandelgang mit Kurpark-Cafè an der Freilicht-Bühne

Der Kurpark;
der von der städtischen Gärtnerei betreute und gestaltete Kurpark ist ein nach englischem Landschaftsmuster angelegter Park mit; seinem Gradierwerk (ein imposantes hölzernes Bauwerk das mit Reisig gefüllt und bedeckt ist , von deren Zweigen die Sole tropft - sich der Salzgehalt durch Verdunstung erhöht und in seinem Umfeld zur Verbesserung der Luft und damit der Atemwege beiträgt), Teichen, den großzügigen Rasenflächen, vielen Blumenrabatten und den Kräutergarten ist er direkt neben dem Kurzentrum gelegen und liegt im südlichen Teil der Innenstadt zwischen der Soltauer- und Uelzener Str., der Kurpark grenzt direkt an das "SaLü" - die Salztherme Lüneburg.
Erst um 1906/07 (...seit 1813) wurden die Vorzüge der Sole ernsthaft genutzt, es entstanden Badehaus - Kurhaus - Gradierwerk (das von der Solequelle unter der Stadt gespeist wird) und der weitläufige Kurgarten. Der bietet sich an u. a. zum Entspannen, für Konzerte,Theater, Kleinkunst und Filmvorführungen (Kino) - auf der kleinen Bühne unter freiem Himmel am historischen überdachten Wandelgang mit Kurpark-Cafè und Kiosk, sowie etlichen sportlichen Aktivitäten (Spielplatz, Minigolf, Tennis u.v.m.).



Gedenkstätte und Denkmal für die Gefallene Söhne der Stadt - im Krieg 1870/71

Das Denkmal zeigt einen lebensgroßen Dragoner (Meldereiter) des Regiments in der Friedensuniform nach 1889
hoch zu Ross. Das Pferd befindet sich im Trab, die Lanze des Reiters ist nicht eingelegt.

Der Clarmart-Park;
ehemals als ein Erholungsgebiet für Lüneburger Familien gebaut, heute ist der zentrale Park auch offen für Veranstaltungen, er wurde nach der französischen Partnerstadt benannt, an der Haage- und Friedenstr. gelegen wurde er bereits 1874 angelegt. An dieser Stelle verlief der Rote Wall, ein Teil der ehemaligen Wallanlagen /Befestigungsanlagen (erste Anfänge der Wallanlagen datieren aus dem 13. Jahrhundert und wurden in den nächsten Jahrhunderteten weiter ausgebaut. Heutiger Zeuge der Verrgangenheit ist zum Beispiel die (Hinter der-) Bardowicker Mauer), die in den 1860gern Jahren zur Fächengewinnung abgetragen wurden, der wachsenden Stadt und dem zunehmenden Verkehr wurde es zu eng. Im Park sind Denkmäler des 2. Hannoversche Dragoner Regiment Nr. 16 aufgestellt. Das Regiment blickt in seiner Tradition auf das Gründungsdatum 24.3.1813 zurück und bezieht sich auf das Regiment v. Estorff, dieses war ein Husaren Regiment. Als Dragoner Regiment wird es erst seit 1866 bezeichnet.



Nahe der Bastion befindet sich das Denkmal der "Heldin von Lüneburg Johanna Stegen"
(Bild: Geisler Martin - Wikip.)

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Der Liebesgrund /Bastion;
die Grünanlage Liebesgrund ist eine Naturlandschaft, ein Teil des ehemaligen Stadtgrabens der Wallanlagen. Der Grünzug mit den Resten der Bastion, der Bardowicker Mauer und einem Spielplatz wird auch für Veranstaltungen /Messe genutzt. Er befindet sich zwischen der Bastions- und der Bardowicker Str.. Nahe der Bastion befindet sich das Denkmal der "Heldin von Lüneburg Johanna Stegen". Als im Laufe des Gefechtes gegen die Franzosen dem preußischen Regiment die Munition auszugehen drohte, versorgte "Johanna Stegen", die Soldaten mit neuen Patronen, die sie aus einem von den Franzosen zurückgelassenen umgekippten Munitionswagen aufsammelte und in ihrer Schürze herbeitrug. Durch diese Tat, die maßgeblich zum Sieg der preußischen Truppen beigetragen haben soll, wurde sie als Heldenmädchen von Lüneburg bekannt.



Am Grund des Kalkbergs (NSG) existiert ein kleines Feuchtbiotop mit Schilfflächen und Sumpfzonen.

Panorama-Blick vom Kalkberg auf die Stadt Lüneburg um 1805
(FL-Wikip.) Detroit, Mich. : Detroit Photographic Company, 1905. Print no. "16828")

Der Kalkberg;
ein sogenannter Gipshut im westlichen Stadtgebiet - Beim Kalkberg und in der Nachbarschaft zum Festplatz Sülzwiesen -, er entstand während der frühen erdgeschichtlichen Verwerfungen und durch Sedimenten die vor etwa ~ 250 Millionen Jahren vom Zechsteinmeer hier abgelagert worden waren - er besteht aus Gips! Der überwiegende Teil des Burgen-Berg's (bis 1371) wurde über viele Jahrhunderte hinweg bis 1923 abgebaut. Der Berg hat heute noch eine verbliebene Höhe von ca. 56 m, die ursprüngliche Höhe war etwa 80 m, der verbliebene Rest des Kalkberges wurde 1932 eines der ersten Naturschutzgebiete in Deutschland, vom Gipfel hat(te) man einen herrlichen Ausblick. Der ehemalige Steinbruch ist noch an schroffen Steilwänden erkennbar. Heute ist der Kalkberg ein Naturparadies für Besucher, am Grund des Kalkbergs existiert ein Feuchtbiotop mit Schilfflächen und Sumpfzonen.



z. Zt. leider kein Bild

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Der Kalkbruch-See;
im Stadtteil Weststadt, in der Nähe des Uni-Standorts Volgershall, liegt inmitten einer schöner Naturlanschaft, er wird von weissen zum Teil steil aufsteigenden bizarren Kalksteinformationen umringt und ist von einer üppigen Flora bewachsen. Der See sollte unbedingt der Öffentlichkeit zugänglich sein, leider ist das nicht der Fall - Baden und Schwimmen ist verboten (lt. Lüneburger Angelverein) - mit der Stadt sollten Gespräche laufen um die Nutzung des Sees als Freizeit- und Erholungspark zu ermöglichen. Entstanden ist der See nachdem der Salzabbau Ende des 19. Jahrh. durch Wassereinbruch in den bis zu über 60 m tiefen Schächten unmöglich wurde. Aber bis in die 1960er Jahre wurde das Gebiet als Kalkbruch genutzt. Der daraus entstandene See ist auch als Kalkbruch-See bekannt und sehr beliebt.



Wanderung um den Kreidebergsee, mit Blick auf die Kalksteilwände am Hochufer

Auf der Anhöhe am Kredebergsee - oberer Wanderwegen - mit Panoramablick auf Lüneburg
Bilder /Bearbtg.
(PJ) ©
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Der Kreideberg-See;
zwischen Moldenweg und Am Kreideberg gelegen entstand durch den Kalk- /Gipsabbau seit dem 14. Jahrhundert und wurde in den 1980er Jahren, nachdem die Stadt das Gelände übernahm, zu einem ca. 15 ha großen Naherholungsgebiet - Innenstadtnah - ausgebaut. Der Kreideberg war im Mittelalter ursprünglich eine Heidefläche bevor hier Kalk abgebaut wurde. Es ist einfach schön den relativ grossen und tiefen klaren See zu umwandern, vorbei an den kreideweissen Steilhängen, auf der verbliebenen Anhöhe - den oberen Wanderwegen - mit Panoramablick auf Lüneburg, an den flachen Wiesen, den vielen Wasservögeln und das zu jeder Jahreszeit. Die seltene Salzflora des Sees lässt einen frei durchatmen, eine Befreiung für die Atemwege.
(PJ) Textauszüge und Information u.a. aus Wikipedia)
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Weitere Grünanlagen /NSG und Forste im Stadtgebiet von Lüneburg sind u.a.:

NSG-Streitmoor >> an der Grenze zu Bardowick und dem Stadtteil Lüne-Moorfeld --- Lüner Holz >> zwischen den Stadtteilen Lüne-Moorfeld und Goseburg-Zeltberg --- Neue Forst >> zwischen den Stadtteilen Lüne-Moorfeld und Neu Hagen --- Bilmer Strauch >> Stadtteil Neu Hagen - am Hafen und dem Elbe Seitenkanal --- Tiergarten - NSG Lüneburger Ilmenauniederung mit den Aue-Wiesen >> zwischen den Stadtteilen Kaltenmoor, Wilschenbruch und Bockelsberg --- NSG Hasenburger Bachtal >> zwischen den Stadtteilen Bockelsberg und Häcklingen sowie zwischen Häcklingen - Oedeme (Hasenburg) und Mittelfeld --- Am Gut Wienebüttel und den Fischteichen >> zwischen den Stadtteilen Mittelfeld und Ochtmissen.

(Bild: Nikater (FL)