Der Dahliengarten: an der Ecke Luruper Chaussee/Stadionstraße am Volkspark.

Der Altonaer Volkspark: links und rechts der August-Kirch-Str., zwischen der Luruper Chausse und der Schnackenburgallee. Bereits 1895 trat ein privates Komitee mit der Forderung an den Altonaer Magistrat heran, den eklatanten Freiflächenmangel im Interesse einer aktiven  Gesundheitsfürsorge zu beheben (das industriell  geprägte, bis 1938 selbständige Altona /Elbe war seinerzeit die neben Breslau dichteste besiedelte Großstadt im Deutschen Reich). 1920 waren wesentliche Teile fertiggestellt - unter Ferdinand Tutenberg - zwischen der Schnackenburgallee und der Luruper Chaussee. Er ist heute Hamburgs größter öffentlicher Park (205 Hektar) und bietet viel Abwechslung aber auch Ruhezonen, er reicht bis an Lurup, Eidelstedt und Stellingen heran, dessen Kernbereich seit September 2002 unter Denkmalschutz steht.
Strukturiert durch ein weitläufiges axiales Wegenetz und eingebettet in einen großflächigen Waldgebiet mit Hügeln und Schluchten, existiert ein breit gefächertes Angebot an Bildungs- Erholungs-, und Freizeitmöglichkeiten: Spiel- u. Liegewiesen, der Dahliengarten, ein Schul-, Stauden- und Rosengarten, Waldlehrpfad, Heckentheater, mehrere Aussichtspunkte (darunter der streng geometrisch in Terrassen angelegte Tutenberg) und einer Minigolfanlage. Einkehr ermöglichen ein nach Altona versetztes niedersächsisches Bauernhaus mit Kaffee- und Biergarten, eine Milchwirtschaft; ebenfalls innerhalb des Parks liegen eine Grundschule und ein Kinderheim sowie die angrenzenden Sportstätten.

Das Gelände des Lise-Meitner-Parks liegt am Blomkamp - Stiefmütterchenweg - Flottbeker Drift und dem "DESY" (darum auch: Desy-Wiesen genannt). Der hügelige Park wurde aus dem Boden gestaltet, der beim Bau des neuen Hamburger Elbtunnels angefallen war. Vorher gehörte das Gelände zum Teil zu einem Flugplatz, zwischen 1871 und 1936 hatte es u.a. dem Militär als Exerzierplatz gedient. Heute zählt der Lise-Meitner-Park zum Landschaftsschutzgebiet von Hamburg.

Der Luther-Park: von der Bahrenfelder Chaussee, über die Lutherhöhe bis zum Kielkamp, war der frühere Bahrenfelder Stadtpark und eine der ersten öffentlichen Grünanlagen Altonas die unter Ferdinand Tutenberg entstanden ist. 1910 wurde auf der Lutherhöhe Bahrenfelds erste Kirche, die evangelische Lutherkirche, gebaut. Direkt neben der Kirche erstreckt sich der Park in einem anderen Charakter. Umgeben von Wald kann man entweder den Weg durch ein tiefer eingeschnittenes Tal oder über den höheren Rundweg (Gefallenendenkmal 1914/18) nehmen - bis zum Plegezentrum am Holstenkamp ( seit ca. den 1930-er Jahren, heute "Pflegen und Wohnen in Hamburg") oder dem Bahrenfelder Forsthaus.

Der Bonnepark: von der Bahrenfelder Chaussee an der Silcherstr und der Theodorstr. hat einen Bauspielplatz "Baui Bonnepark", er bietet neben Sport, Spiel und Abenteuer für Kinder auch Ferienprogramme, mit verschiedenen Festen, Projekten und Ausflügen; darüber hinaus fachlich betreute Hausaufgabenhilfe sowie Leseübungen. Dort im Park stand einst das Bonnehaus;

(es wurde 1895 von Carl Friedrich Gajen erbaut und als Herrensitz genutzt, es gab dort größere Säle, die oft für ausgelassene Feste genutzt wurden. Der Zugang zum Grundstück muss früher von Süden her gewesen sein, also vom Bahrenfelder See her. Es wurde im Zuge des Neubaus der A 7 abgerissen, die beiden noch vorhandenen Blutbuchen geben eine Orientierung für den ehemaligen Platz des Hauses).

Der Bahrenfelder See im Bonnepark an der Theodorstr. ist durch einen sogenannten Erdfall 1834 entstanden, der durch das Einstürzen unterirdischer Hohlräume des Salzstockes Othmarschen-Langenfelde (der in Othmarschen bis an die Erdoberfäche reicht) verursacht wurde. Mit Erdbeben die im Erdinnern oder durch Verschieben der Erdplatten entstehen ist dieses nicht vergleichbar.

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