BLANKENESE
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Die Elbe vor Blankenese 1844    (Oelbild von A.F.Vollmer - Repro ( FL)

Der S-Bahnhof Blankenese, erbaut 1866/67    (Bild: Agrewe-Wikip.)

Das Herrenhaus im Goslers Park, erbaut 1897 / 1901 mit Veränderungen in laufe der Zeit

Blankeneser (Markt) Kirche erbaut 1895/97   (rechtes Bild: Dguendel-Wikip.)

Die 1929 bis 1930 errichtete katholische Kirche Maria Grün /St. Mariä Himmelpfahrt,
Innenansicht    (Bild: Dirtsc-Wikip.)

...gesehen beim wandern durch das Blankeneser Treppenvirtel Richtung Strandweg

...gesehen beim wandern durch das Blankeneser Treppenvirtel Richtung Strandweg

...gesehen beim wandern durch das Blankeneser Treppenvirtel Richtung Strandweg

...gesehen beim wandern durch das Blankeneser Treppenvirtel Richtung Strandweg

Das traditionelle Strandhotel am Strandweg

Am historischen Fischerhaus - mit Blick auf das Blankeneser Treppenvirtel /Hangbebauung

Blick aus dem Treppenvirtel auf die Elbe

Süllberggipfel: Aufgang zu den Terassen und zum Hotel-Restaurant

Auf den Süllberg-Terrassen mit phantantischen Ausblicken

Einer der höchsten und auch schönsten Aussichtpunkte von Blankenese ist auf dem Bismarkstein, mit Panoramablick über die Elbe + Elbinsel NSG Neßsand (Schweinesand)

Wanderung vom Bismarkstein über Schinkels Park, dem Polterberg zum Römischen Garten...

...Wanderung vom Bismarkstein über Schinkels Park, dem Polterberg zum Römischen Garten

Der Römische Garten ist ein kleines Paradies auf mehreren Terrassen, man wird mit atembe- raubenden Ausblicken auf die Elbe und bei guter Sicht bis zu den Harburger Bergen belohnt.

Vom Denkmal geschützten Römischen Garten führt eine Treppe mit mehr als 120 Stufen
zum Falkensteiner Ufer

Die traditionellen Osterfeur am Blankeneser Elbstrand: "Osten" - "Knüll" - "Viereck"
(Bid von Sansibla-Wikip.)
Bilder /Bearbtg.

Blick vom Süllberg auf die Elbe    (Zeichnung von G.Burmester um 1895 - Repro (FL)

Gedenkstein zur Erhebung der Schleswig Holsteiner gegen die Dänenherrschaft 1848
(Bild: Agrewe-Wikip.)

Der Katharinenhof - das Herrenhaus im Denkmal geschützten Baurs-Park -
(...mit zur Zeit unklarer Zukunft - 2014)

Blankeneser (Markt) Kirche - Innenansichten   (Bilder: Dirtsc-Wikip.)

Die 1929 bis 1930 errichtete katholische Kirche Maria Grün /St. Mariä Himmelpfahrt,
Innenansicht    (Bild: Dirtsc-Wikip.)

Im Blankeneser Treppenvirtel: Blick auf den Bl.-Fähranleger und auf die Elbe

...gesehen beim wandern durch das Blankeneser Treppenvirtel Richtung Strandweg

...gesehen beim wandern durch das Blankeneser Treppenvirtel Richtung Strandweg

Am Strandweg in Höhe des Fähranlegers - mit Blick auf das Hochufer /Treppenvirtel

Am Strandweg in Höhe des Fähranlegers - mit Blick auf den Süllberg /Treppenvirtel

Das Historische Fischerhaus gehört einfach dazu, das "Dreehus" entstand um 1800 und ist heute ein Treffpunkt für Senioren / Begegnungsstätte und Heimatmeseum, (Adr.: Elbterrasse 6)

Der Süllberggipfel - im Mittelalter standen hier Burgen, heute ein Hotel-Restaurant

Auf den Süllberg-Terrassen, eine moderne Burganlage mit weiten Ausblick ins Land

Abendstimmung auf den Süllberg-Terrassen mit phantantischen Elbblick

Als Wanderer verweilen auf den Bismarkstein (ehemals Waseberg), mit dem Gedenkstein
"Zu Ehren der Gefallenen der Marine"

...gesehen auf der Wanderung vom Bismarkstein über Schinkels Park, dem Polterberg
zum Römischen Garten

Zugang zum Römischen Garten, zu diesen südländisch anmutenden Kleinod,
mit seinem besonderen Flair

1924 wurde ein „Heckentheater“ angelegt, welches durch eine geschwungene Treppe („Würzburger Treppe“) mit
dem oberhalb liegenden Garten verbunden ist. Der Ausblick des Zuschauers liegt auf der Elbe. Seit 2005 wird die Freilichtbühne in den Sommermonaten vom Theater N.N. bespielt. (eings. Bild von: Punktional-Wikip.)

Leuchtürme; das Unterfeuer am Falkensteiner Ufer (im Hintergrund der Lt. von Wittenbergen),
im eings. Bild (von Hgrobe-Wikip.) das Oberfeuer auf der Elbhöhe /Geest

Blick auf den abendlichen "Süllberg"
(PJ) © Lizenz
Der Stadtteil Blankenese

... ist ein westlicher Stadtteil von Hamburg im Bezirk Altona und gehört zu den Elbvororten und liegt auf dem nördlichen Geestrücken an der Unterelbe, der im Ortskern ein Steilufer bildet - Bankenese wurde am steilen Südhang der Geest hinauf gebaut. Jenseits der Elbe liegt die Elbmarsch (genauer: das "Alte Land").

Blankeneser Höhen:
Die bekannteste Erhebung ist der Süllberg (74,7 m hoch), an seinem Hang, im Treppenviertel, lassen sich zahlreiche historische Fischer- ud Bürgerhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, eine beliebte Ausflugsgaststätte und auf seiner Kuppe ein Hotel mit Restaurant entdecken. Malerische Gassen, verwinkelte Treppen und eine enge Bebauung - das ist das Blankeneser Treppenviertel an der Elbe, es hat ein ganz besonderes (südländisches) Flair. Die höchste Erhebung aber ist mit 91,6 m der Baurs Berg, mit dem markanten Turm des Wasserwerks Altona ist er die zweithöchste Erhebung Hamburgs.

Leben und Wohnen unter Denkmalschutz:
Ein schmuckes Hangdorf (an den Elbhang- und Süllbergtreppen), in dem Kapitäne und Lotsen zu Hause waren /sind und ihren Lebensabend verbrachten /verbringen, Blankenese entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem großbürgerlichen Villenviertel (sehr viele stehen heute davon unter Denkmalschutz), u.a. gibt es einige besonders sehenswerte, meist in Parkanlagen eingebettete, dabei von den angrenzenden Straßen nicht immer sichtbare, Land- oder Herrenhäuser. Sie stammen von Hamburger oder Altonaer Kaufleuten und wurden Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts überwiegend im klassizistischem Stil errichtet.

Blankenese und die Elbe:
Am Elbstrand - einer der schönsten Wanderwege - befindet sich neben diversen Aus- flugslokalen der Schiffsanleger Blankenese. Mit den auf der anderen Elbseite gelegenen Stadtteilen Cranz und Neuenfelde ist Blankenese durch eine Fähre verbunden (Elbfährlinie der HADAG); sowie mit den St. Pauli Landungsbrücken. Traditionell am Elbstrand sind die großen Osterfeuer.

Verkehr und Anbindung:
Der Bahnhof Hamburg-Blankenese, der Hamburger S-Bahn, ist ein Kopfbahnhof der ehemaligen Altona-Blankeneser Eisenbahn am Fuß des Krähenberges. Das zwischen 1864 und 1867 errichtete Bahnhofsgebäude gehört zu den ältesten Hamburgs; hier treffen die Streckenäste aus Altona und Wedel (Linien S1 und S11) zusammen.
Die "Bergziege", der Blankeneser Kleinbus, verkehrt auf einen Linien-Rundkus durch das enge Treppenvirtel - schlängelt sich zum Starndweg /Falkensteiner Ufer und wieder zurück zum Bahnhof.
In Blankenese endet die in Ottensen beginnende Elbchaussee (frü. Flottbecker Chaussee). Darüber hinaus gibt es eine weitere von Ost nach West verlaufende Straßenverbindung, die B431 (Osdorfer Landstraße) nördlich von Blankenese, die die Erreichbarkeit des Hamburger Zentrums und des Landkreises Pinneberg gewährleistet.

Anno 1878 am 10. September wurde bereits die Freiwillige Feuerwehr Blankenese gegründet, am 10. September 2005 folgte endlich die "Jugendfeuerwehr-Blankenese". Das Feuerwehrhaus befindet sich in der Blankeneser Landstraße 41. Neben dem eigentlichen Schwerpunkt des Brandschutzes und der technische Hilfeleistung besitzt die Freiwillige Feuerwehr seit Anfang 2002 die Sonderkomponente "Spüren und Messen", die sich mit atomaren, biologischen und chemischen Gefahren der Umwelt befasst. (Bild: Hinnerk11-Wikip.)


Blankeneser Kirchen:
Neben der 1895/96 als Wandpfeilerkirche mit kreuzförmigem Grundriss und einzelnem Turm (auf der Vierung steht zusätzlich ein kleiner Dachreiter) erbauten evang.-luther. Blankeneser Kirche (Kirche am Markt - Backsteingotik mit Fenstern von Siegfried Assmann) ist die 1929 bis 1930 von Clemens Holzmeister errichtete katholische Kirche Maria Grün /St. Mariä Himmelpfahrt, nahe der Elbchaussee, zu nennen - erwähnenswert sind hier die Fenster von Heinrich Campendonk.

Bildung in Blankenese:
Zwei Gymnasien – das Gymnasium Blankenese an der Kirschtenstraße und das Marion-Dönhoff-Gymnasium (Willhöden) – sowie die Gesamtschule Blankenese in der Frahmstraße bieten die Möglichkeit zum Abitur.

Blankenese und seine Parkanlagen:
Zahlreiche große Anwesen von Reedern und Kaufleuten mit alten Baumbeständen und ansehnlichen Villen sind heute Parks in öffentlicher Hand. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Weg entlang der Elbe, "Strandweg" und "Falkensteiner Ufer" bis Falkenstein /Wittenbergen. Mit Zugang zu den meisten Parkanlagen am hohen Geesthang; Baurs-Park - Bismarkstein (Waseberg) - Polterberg - der Römische Garten, versteckt an einem Südhang hoch über der Elbe, der Garten wurde in südeuropäischer Gartentradition auf mehreren Ebenen angelegt, im Sommer finden hier in einem kleinen Naturtheater Aufführungen statt. - dem Waldpark Tafelberg Falkenstein - der Sven-Simon-Park, weitere Parks sind: der Hesse Park und Goßlers Park.

Blankenese und der Sport:
Der Sport ist u.a. vertreten mit dem Blankeneser und Mühlenberger Segel-Club, der mit über 800 Mitgliedern zu den größten und aktivsten Segelvereinen Deutschlands zählt und der erste Segelverein direkt an der Elbe war. Der Norddeutscher Regatta Verein verfügt über ein Clubhaus an der Elbe. Daneben hat auch der "Kanusportverein Ring der Einzelpaddler" sein Domizil. Außerdem sind u.a. Sportarten wie zum Bsp.: Turnen, diverse Ballsportarten, Schwimmwn, Radsport, Triathlon u.a.m. vor Ort.

BBV - Bürgerverein:
Der BBV ist gemeinnützig, überparteilich und überkonfessionell. Wir vertreten und fördern die kommunalen unkulturpolitischen Interessen aller Blankeneser Bürgerinnen und Bürger. Wir arbeiten mit Einrichtungen, Gruppen und Personen zusammen, denen ähnliche Ziele am Herzen liegen. Wir unterstützen Hilfsbedürftige. Wir setzen uns für ein schönes Blankenese und für den Erhalt des Milieus ein. Wir fördern den Natur- und Umweltschutz sowie die Landschaftspflege.
Was wir tun ist freiwillig und ehrenamtliche Bürgerkommunikation und Service, Traditions- und Brauchtumspflege, Fischerhaus, Osterfeuer, Ortsgeschichte und Heimatkunde ohne Heimattümelei, Archiv, Bibliothek, Schriften Spaziergänge Förderung des gemeinnützigen Engagements Vorträge, Ausflüge, Kulturreisen Bürgerhilfe, Mitglieder- betreuung Mitarbeit in Gremien als zugewählte Bürger Mitsprache zur örtlichen Bebauung und Verkehrsführung Vereinszeitschrift Blankenese. (Text BBV)


  Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Nienstedten - über Blankenese - weiter nach Rissen

Auszug aus der Geschichte:

Blankenese: liegt an einem Geesthang/Steilufer am Binnendelta der Elbe, an einem Bereich in dem sich zahlreiche Sandbänke und Elbinseln bildeten, die meist Schweinesand genannt werden. Seine bekannteste Erhebung ist der Süllberg (75 m) auf dem bereits um 1060-1070 und 1258-1226 Burgen errichtet und wieder abgerissen wurden. Blankenese ist ein ehemaliges Fischerdorf, das 1301 erstmals urkundlich erwähnt wurde. In der Urkunde wurde den Rittern von Raboisen der Ertrag der Fährverbindung zur anderen Elbseite durch Graf Adolf VI. zuerkannt.
Blankenese gehörte zunächst zur schauenburgischen Grafschaft Holstein-Pinneberg, danach zum Herzogtum Holstein, das ab 1460 in Personalunion von den dänischen Königen regiert wurde, und fiel 1866 an Preußen. Auf einer Grünfläche im Mühlenberger Weg wurde deswegen der Gedenkstein für die Erhebung Schleswig-Holsteins errichtet. Auf den Segeln der Ewer und Kutter stand danach "SB" (für „Schleswig-Holstein Blankenese“).
Das Wort "blank" steht für „unbedeckt, glatt, glänzend“, Nes, Nees, Nääs wiederum für „Nase“. Diese glänzende Nase bezeichnete eine Landzunge, die vom nördlichen Elbufer in den Fluss ragte und von den Gezeiten regelmäßig überspült wurde, so dass deren Sand in der Sonne glänzte, da sie vermutlich völlig unbewachsen war. Diese Landzunge wurde jedoch 1634 bei der Burchardiflut weggespült.
1919 vergrößerte sich die reiche pinnebergische Landgemeinde durch den Zusammenschluss mit dem benachbarten Dockenhuden. 1927 wurde Blankenese durch das Groß-Altona-Gesetz gegen den Willen vieler Blankeneser zum Vorort der Großstadt Altona/Elbe und ging 1938 zusammen mit Altona in Hamburg auf. Seit 1919 gehörte auch der heutige Ortsteil Mühlenberg erstmals gänzlich zu Blankenese. Ursprünglich war Mühlenberg um den Bootslandeplatz Dockenhudens entstanden. Der ehemalige Nordteil Dockenhudens mit Teilen von Sülldorf und Osdorf wurde jedoch nach 1945 der Stadtteil Iserbrook.

Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 13.385 Personen auf 7,7 km²

( PJ ) mit Textauszügen und Informationen u.a. aus Wikipedia)   >> nach    oben